Verabschiedung: Martin Kirchner

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# Bericht

Verabschiedung: Martin Kirchner

Die Kirchenfamilie Berlin Nordost verabschiedet Martin Kirchner

Was war das für ein Familientreffen am Freitag, den 12. Juli in und vor der Hoffnungskirche in Berlin-Pankow! Angefangen von den Weggefährten aus den ersten Tagen im Wedding über die Mitgestalterinnen und-gestalter aus Weißensee und Pankow bis hin zu den Menschen, die hinzukamen, als der Kirchenkreis dann wie selbstverständlich einfach da war und zu einer großen Kirchenfamilie zusammenwuchs. Jung und Alt verabschiedeten und dankten vor allem Martin Kirchner – besinnlich und herzlich-fröhlich zugleich.

Martin Kirchner

Besinnlich im Rahmen des Gottesdienstes, der ganz im Zeichnen des Kreuzes stand, das Martin Kirchner durch sein Pfarrleben begleitet: Ein Kreuz, das Hände zeigt, die empfangen, die geben, die segnen. Ein Freund aus Tansania hat es ihm geschenkt. Eine Kopie vom großen Original im Andachtsraum der Kirchenleitung der lutherischen Nordkirche in Tansania. In seiner Predigt machte Kirchner dankbar deutlich, dass genau solche Hände den Kirchenkreis ausmachen: In der Krankenhausseelsorge, in der Diakonie, in der christliche Bildung der Kindergärten und Schulen, in der Christenlehre, in der Chor- und Bläserarbeit, in der Werkkirche, auf Fahrten und vor Ort jeden Tag in den Gemeinden. Besonders nannte er die vielen gebende und austeilende Hände, die Woche für Woche für „Laib und Seele“ tätig sind. In ihrer Ansprache im Rahmen der Entpflichtung wies die Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein daraufhin mit welch großer Beharrlichkeit und Wertschätzung aller Beteiligten es Martin Kirchner gelungen sei, erfolgreich und nachhaltig den Kirchenkreis Berlin Nordost zu schaffen – mit vielen Händen gemeinsam.

Herzlich-fröhlich nach dem Gottesdienst bei einem Buffett mit afrikanischen Köstlichkeiten und offiziellen Grußworten. So dankte u.a. im Rahmen einer Zoom-Schaltung die Pfarrerin Peris Kimaro direkt aus Tansania Kirchner für seine Arbeit dort in Afrika. Danach wendeten sich sogleich die zahlreichen Mitglieder der Kirchenfamilie Berlin Nord ausgiebig und intensiv dem wunderbaren Buffet zu. Quasi „zwischendurch“ gingen sie zu Martin Kirchner und dankten ihm für seine großartige Arbeit. Sie taten dies so, dass Kirchner vor einer einfach nicht endenden wollenden Schlange „seiner“ Familienmitglieder stand und Hände um Hände schütteln musste. Ob er am Ende noch etwas von dem Buffet abbekommen haben mag? Bestimmt! Denn seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Suptur, die ihn liebevoll mit einem Lied dankten, werden für ihn vorher schon ausreichend Leckereien vom Buffet abgezweigt haben – so wie er sie ganz selbstverständlich in der täglichen Arbeit immer mit Kaffee versorgte. Ein kleines Beispiel für das herzliche Miteinander in der Kirchnerfamilie – pardon: Kirchenfamilie - Berlin Nordost. 

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