Die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Nord-Ost tagte am 21. August zum ersten Mal wieder in Präsenz. 68 Teilnehmer*innen fanden sich auf dem Außengelände des Paul Gerhardt Stift am Wedding unter Einhaltung der 3-G-Regel ein.

Unter freiem Himmel und mit einer Andacht von Pfarrerin Sarah Schattkowsky wurde die Synode eröffnet. Nach einer kurzen Begrüßung und den üblichen Formalitäten konnte in die Arbeit an einem neuen Leitbild eingestiegen werden. Hierzu wurden Gruppen gebildet und alle Ergebnisse an Flipcharts zusammengetragen.

Nach der Bestätigung der 10. Kreispfarrstelle für Seelsorge im Krankenhaus wurde Pfarrer Thomas Jeutner (Versöhnungsgemeinde) als Mitglied der Landessynode gewählt. Im Anschluss folgte der Bericht von Superintendent Martin Kirchner. Link

 Höhepunkt der Synode war die Beschließung des Schutzkonzepts zur Prävention von sexualisierter Gewalt. Dieses ist nach zweijähriger intensiver Arbeit unter der Leitung von Kathrin Hennig mit großer Zustimmung angenommen worden. Mit der Fertigstellung des Konzepts bekommen die Gemeinden und Träger im Kirchenkreis einen professionellen Leitfaden, der es ihnen ermöglicht, Prävention aktiv zu gestalten.

Eine Zusammenfassung des Protokolls wird hier in Kürze veröffentlicht.