Vertrauen - Impuls zur Fastenzeit

Vertrauen - Impuls zur Fastenzeit

Vertrauen - Impuls zur Fastenzeit

# Glaubensimpuls

Vertrauen - Impuls zur Fastenzeit

„Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“
so heißt es im Kleinen Prinzen. Was mir vertraut ist habe ich gut kennengelernt.
Es ist mir wichtig geworden. Wenn Vertrauen besteht, darf ich mich hineingeben,
in die Beziehung.

HINgeben darf ich mich, ich darf so sein, wie ich bin; ich darf vertrauen und loslassen. Aber manchmal möchte ich gar nicht loslassen, möchte nicht Abschiednehmen sondern festhalten. - und doch es gibt Zeiten, in denen ich keine Wahl habe.

Nachdem Jesus im Garten Getsemani betete, gab er sein Schicksal in die Hände des Vaters: „Nicht mein Wille, sondern dein Wille soll geschehen.“
Ein größeres Vertrauen gibt es wohl nicht.

Er vertraut, dass sein Vater weiß, welches der richtige Weg ist, auch wenn ihn die Hoffnung und die Zuversicht verlassen haben. Jesus sagt: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“

Wie ein kleines Kind, welches mit dem Vater oder der Mutter mitgeht, an deren Hand durch die Dunkelheit voller Vertrauen: Du weißt den Weg, auch wenn ich ihn nicht kenne. Ich vertraue dir.

Wie ist das mit mir? Vertraue auch ich, dass mein Weg der richtige für mich ist?
Was halte ich in meinem Leben fest? Was kann ich nicht loslassen?
Wo kann ich loslassen und vertrauen?
Wem vertraue ich?
Legen wir voller Vertrauen unser Leben in Gottes Hände.

Bernadetta Heymen

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