Arbeit mit Geflüchteten im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost / Kirchenasyl

Arbeit mit Geflüchteten im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost / Kirchenasyl

Arbeit mit Geflüchteten im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost / Kirchenasyl

# Kollektenempfehlungen

Arbeit mit Geflüchteten im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost / Kirchenasyl

Für die Integrations -und Migrationsarbeit im Kirchenkreis 

Der Kirchenkreis hat einen Fonds für die Arbeit mit Geflüchteten eingerichtet, um Menschen mit Fluchthintergrund in besonderen Notlagen punktuell zu helfen oder sie bei ihrem Integrationsprozess zu unterstützen. Des Weiteren fördert der Fonds Projekte von, mit und für Geflüchtete, die von Gemeinden oder evangelischen Werken initiiert werden. 

Die Integrationsarbeit lebt von Begegnung, Austausch und Information. Aus diesem Grund bezuschussen wir zum Beispiel Begegnungsprojekte, Informationsveranstaltungen, Workshops (u.a. interreligiöser Dialog), Sprachmittlung und Rechtsberatung. 

Die Covid-19-Pandemie stellt die Integrationsarbeit im Speziellen und die soziale Arbeit im Allgemeinen vor neue Herausforderungen: isolierende, begrenzte Wohnbedingungen, nicht mehr stattfindende oder eingeschränkte Bildungs- und Begegnungsangebote, Kurzarbeit etc. tragen dazu bei, dass Rückschritte in der Integration zu bemerken sind. Es gilt neue Möglichkeiten und Formate mit Gemeinden und engagierten Ehrenamtlichen zu entwickeln und diese dabei finanziell zu unterstützen. 

Es geht darum Geflüchteten auch in Krisenzeiten eine nachhaltige und effektive Teilhabe in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. 

Ziel ist es, kleine Hilfen schnell und unbürokratisch vergeben zu können und dabei mit den Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen der Gemeinden und den Kooperationspartnern zusammen zu arbeiten. 

Der Flüchtlingsfonds wird vom Referat Integration und Migration im Kirchenkreis verwaltet.

Speziell für die Kirchenasylarbeit: 

Im Rahmen unseres Engagements für Menschen im Kirchenasyl haben wir eine spezielle Haushaltstelle eingerichtet, um Gemeinden des Kirchenkreises, die Kirchenasyle aussprechen und begleiten, zu unterstützen und somit die Solidarität zwischen den Gemeinden im Rahmen dieser verantwortungsvollen Arbeit zu stärken. Unser Ziel ist es, in der Zeit des Kirchenasyls Möglichkeiten zu schaffen, damit die Menschen sich beschäftigen und etwas Sinnstiftendes für sich und andere tun können. Medizinische Versorgung und integrative Angebote (Deutschkurse, Weiterbildungsmöglichkeiten, Kinderbetreuung, Bildungsangebote für Kinder etc.) erfordern zusätzliche finanzielle Ressourcen. 

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