Kirchenkreis und Berliner Missionswerk spenden 11.000€ für Wasserprojekt

Kirchenkreis und Berliner Missionswerk spenden 11.000€ für Wasserprojekt

Kirchenkreis und Berliner Missionswerk spenden 11.000€ für Wasserprojekt

# Wasserprojekt

Kirchenkreis und Berliner Missionswerk spenden 11.000€ für Wasserprojekt

Der Kirchenkreis und das Berliner Missionswerk haben weitere Spenden in Höhe von insgesamt 11.000€ für das Wasserprojekt in Äthiopien zugesagt. Der Kirchenkreis wird dabei 4000€ beitragen, die wir durch Kollekten und Spenden zu erhalten hoffen.

Das derzeit noch laufende Wasserprojekt in Äthiopien hatte mit Verzögerungen zu kämpfen und es gab höhere Kosten als geplant:

Laut den Projektmitarbeitern war die topografische Beschaffenheit des Zielgebiets anspruchsvoller als vorausgesehen. Das Projektgebiet hatte ein welliges Gelände und war sumpfig, was den Bau des Überlaufschutzbaus erschwerte. Es handelt sich um ein hügeliges Berggebiet mit einem Hang von 70% bis 100% Steigung. Die Mitarbeitenden des Projekts, bei denen es sich weitgehend um Dorfbewohner*innen handelte, mussten für die Arbeit über 8 km vom Gipfel des Berges zum Fußpunkt des Berges hinabsteigen, was fast viereinhalb Stunden dauerte, und abends ging es zurück. Es war auch nicht ungewöhnlich, dass sie während des Abstiegs stürzten. Es dauerte daher mehr als einen Monat, um den Bau abzuschließen, obwohl er normalerweise innerhalb von zehn Arbeitstagen hätte abgeschlossen werden sollen.

Ein weiterer Faktor für die Verzögerung beim Bau war die Entschädigung, die der Eigentümer des Grundstücks für den Bau des Überlaufschutzbaus verlangte. Die lokalen Behörden forderten die Gemeinde auf, den Eigentümer des Grundstücks zu überzeugen, das Land entweder kostenlos zur Verfügung zu stellen oder eine Ersatzfläche zu erhalten. Dies führte zu Verzögerungen von fast drei Monaten, bevor die Regierung das Problem endgültig lösen konnte.

An den Wasserleitungen musste zudem wegen der durch die Inflation gestiegenen Kosten gespart werden, weshalb diese nun dünner ausfallen. Die geplanten Dörfer werden Dank der zusätzlichen Gaben trotzdem alle mit den nötigen Wasserleitungen ausgestattet werden können. Jeder Betrag, der gespendet wird, trägt dazu bei, dass Menschen in Äthiopien Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten.

Die Helfenden des Projekts haben hart daran gearbeitet, alle Herausforderungen zu meistern, um das Wasserversorgungsprojekt in Boreda (Äthiopien) erfolgreich abzuschließen. Die Verzögerung war zwar enttäuschend, aber das Projekt wird voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Die Einwohner der Region Boreda begrüßen das Projekt, da es die Lebensbedingungen der neu angeschlossenen Ortschaften verbessern wird. Die lokale Verwaltung und die Gemeinde der Mekane Yesus Kirche arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass das Projekt erfolgreich abgeschlossen wird und die Bewohner von Boreda Zugang zu sauberem Wasser haben.

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