21/05/2025 0 Kommentare
„20 Jahre Roggenfeld. Symbol des Lebens im ehemaligen Grenzstreifen“ – Gottesdienst & Ausstellungseröffnung
„20 Jahre Roggenfeld. Symbol des Lebens im ehemaligen Grenzstreifen“ – Gottesdienst & Ausstellungseröffnung

Sonntag, 25. Mai, 10.30, Kapelle der Versöhnung
Gottesdienst unter Leitung von Pfarrer Thomas Jeutner
Sonntag, 25. Mai, 12:00 Uhr, Wandelgang Kapelle der Versöhnung
Ausstellungseröffnung
Am Sonntag „Rogate“ (Betet) lädt die evangelische Kirchengemeinde am Gesundbrunnen zur Feier des Gottesdienstes in die Kapelle der Versöhnung ein. An diesem Sonntag bezieht sich die biblische Auslegung auf die Bedeutung von Gebeten, angesichts von Kriegen und weltweiten Notlagen. Im Zentrum der Predigt von Gemeindepfarrer Thomas Jeutner steht die Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Er bezieht sich u.a. auf das Brot, das gebacken wird aus dem Korn vom Roggenfeld am kirchlichen Erinnerungsort.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer die Ausstellung „20 Jahre Roggenfeld. Symbol des Lebens im ehemaligen Grenzstreifen“ im Wandelgang der Kapelle eröffnet. Ein blühendes Roggenfeld im ehemaligen Grenzstreifen als Symbol für den Kreislauf des Lebens, für den Frieden, die Hoffnung und die Kraft der Natur. Das Kunstprojekt auf dem Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer ist als eigenes Biotop zu einem lebendigen Teil der Erinnerungslandschaft an der Bernauer Straße geworden. Weil sich unterschiedliche Akteure und Akteurinnen sowie Institutionen über die Jahre immer weiter engagiert haben, ist aus dem ursprünglichen Kunstprojekt ein vielschichtiges Miteinander gewachsen. Zum 20-jährigen Bestehen des Roggenfelds würdigt die Ausstellung das Engagement von Vielen an der Schnittmenge von Kunst, Ökologie, Geschichte, Spiritualität und Politik mitten in der Hauptstadt.
Grußworte:
Prof. Dr. Axel Klausmeier, Stiftung Berliner Mauer
Michael Spengler, Atelier denkwerk
Dr. Christina Roß, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Gibfried Schenk, FriedensBrot e.V.
Esther Schabow, Referentin für Erinnerungsarbeit, Kultur & Öffentlichkeit, Kapelle der Versöhnung
Anschließend gibt es in der Ausstellung Gelegenheit zum Austausch und für Gespräche.
In Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer und der Humboldt-Universität zu Berlin
Kommentare